Nach Keynotes, Awards und Dinner entscheidet die After-Party, ob deine Firmenfeier unvergessen bleibt. Wir teilen eine modulare Playlist-Architektur, die du direkt im Firmenfeier-Planer hinterlegen kannst – inklusive Übergängen, Technik-Hinweisen und Download-Link für das DJ-Team.
Warm-up & Networking (BPM 90–104)
Setze auf groovige R&B-Edits und Disco-Remixes, damit das Team entspannt ankommt. Beispiele: „Levitating – Dua Lipa (Chromeo Remix)“, „September – Earth, Wind & Fire (Eric Kupper Mix)“, „About Damn Time – Lizzo (Purple Disco Machine)“. Der DJ fährt ein leichtes Sidechain-Pad im Hintergrund, damit Gespräche nicht überdeckt werden.
- Key-Mix: Bm → D → Em für sanfte Steigerung.
- Transition FX: Vinyl-Stop + Filter Sweep, wenn die Moderation auf die Tanzfläche einlädt.
- Tool-Tipp: Notiere im Planner, welche Führungskräfte ein Intro halten, damit das DJ-Mikro bereitsteht.
Kick-off Block (BPM 108–118)
Jetzt wird getanzt. House-Pop und Funky Classics sorgen für volle Fläche: „Cuff It (Wetter Remix)“, „Don’t Start Now – Dua Lipa“, „Lady (Hear Me Tonight)“. Übergänge gelingen mit 8-Takt-Loops und Vocal Teasern.
Plane einen Signature-Moment nach 20 Minuten: Stelle ein Teamfoto bereit, lass die Kamera auf die Bühne und spiele gleichzeitig eure Corporate Hymne im Mashup mit „One More Time“. Das verstärkt die Identifikation.
Peak-Time & Genre-Switch
Der Peak darf härter sein (BPM 122–128). Electro-Pop, Dance-Classics und ein kurzer Hip-Hop-Throwback halten die Spannung:
- „Titanium – David Guetta ft. Sia (Acoustic Intro + Original Drop)“
- „I Wanna Dance With Somebody – Whitney (Kygo Remix)“
- „Flowers – Miley Cyrus (Patrick Prins Re-Drum)“
- „Hypnotized – Purple Disco Machine“
- „Empire State of Mind“ als Break für die Sales-Unit
Dokumentiere im Planner, ob Crowd-Shots oder Sparkular-Effekte geplant sind – der DJ bekommt so klare Cues, wann Drops entstehen sollen.
Corporate Specials & Shout-outs
Lasse Teams eigene Wünsche einspeisen. Nutze unser Stakeholder-Sheet, um Wünsche nach Bereich zu clustern. Der DJ kann die Playlistenabschnitte farblich markieren und so flexibel reagieren.
Idee: „Block A – Marketing“ (Latin-Pop, Afrobeats), „Block B – Tech“ (Future Bass, Drum’n’Bass-Light), „Block C – HR“ (90s und 2000er). Die Übergänge funktionieren, wenn du BPM-Ramps einplanst (z. B. 124 → 110 → 95 in drei Tracks).
Late-Night (nach 1:30 Uhr)
Chill-Funk und Deep-House halten die Stimmung hoch, ohne dass es zu laut wird. Setliste: „Lola’s Theme Recut“, „Turn Back Time – Diplo & Sonny Fodera“, „Cola – CamelPhat“. Füge im Planner hinzu, wann das Venue die Lautstärke senkt und wann Taxi-/Shuttle-Calls gemacht werden müssen.
Technik & Monitoring
Ein sauberer Mix braucht Technik, die mitwächst:
- 2-Zonen-Tonanlage: Tanzfläche + Lounge mit eigenem Limiter.
- Monitoring: In-Ears oder Sidefills, damit der DJ in Hallen die Transienten hört.
- Hybrid Setup: USB-Sticks + Laptop-Controller + Streaming-Backups in Rekordbox Cloud.
- Visuals: Triggerliste für LED-Wand im Planner ablegen, damit VJ und DJ synchronisieren können.
Lege im Timeline-Tab fest, wer Soundcheck freigibt, welcher Ansprechpartner bei Technikproblemen erreichbar ist und wann das Venue auf Sperrstunde hinweist.
Playlist Download & Workflow
Wir haben alle Track-Ideen in einer Google-Sheet-Vorlage verdichtet – inklusive Key, BPM, Anlass und Übergangsidee. Du findest sie im Bereich „After-Party Playlist“ unseres Musik-Download-Hubs. Einfach kopieren, personalisieren und mit deinem DJ teilen.
Bonus-Tipp: Speichere nach dem Event, welche Songs crowd-pleaser waren. Im Planner kannst du die Historie duplizieren und fürs nächste Jahr adaptieren – so entsteht ein lernendes Musikarchiv.